Nach erfolgreichen Gesprächen mit dem Hersteller der Sandsackfüllanlage, der Firma Mammut Maschinenbau GmbH, erklärte diese sich bereit, die zuerst gelieferte kleinere Anlage zurückzunehmen und gegen einen Mehrpreis eine leistungsstärkere zu liefern.
Diese hat fünf statt drei Abfüllstutzen und es können daher 167 gegenüber nur 120 Sandsäcken pro Helferstunde gefüllt werden. Als Besonderheit kann die elektrische 11 kW Antriebseinheit abgekoppelt und durch einen mechanischen Zapfwellenantrieb einer Landmaschine ersetzt werden. Zum Abkuppeln, Lagern und Ankuppeln der elektrischen Antriebseinheit ist ein hydraulisch verstellbarer Motorwagen mitgeliefert worden.
Im Rahmen einer gemeinsamen Übung mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und Bundeswehrreservisten bestand die Anlage ihre erste Bewährungsprobe für einen kommenden Hochwassereinsatz.
Text: Johannes Sorge