Keller standen unter Wasser, kleine Entwässerungsgräben setzten ganze Landstriche unter Wasser, an der Issel und der Niers stiegen die Pegel auf Rekordmarken
Hunderte Helfer aus allen Organisationen kämpften mehrere Tage gegen ständig steigende Pegel. Das sichern der Deiche mittels Sandsäcke erforderte einiges an Improvisation, da es eine Sandsackfüllanlage im Kreis Wesel zu diesem Zeitpunkt noch nicht gab. Sie musste von der Duisburger Feuerwehr ausgeliehen werden.
Dank zahlreicher Spenden war es nun dem Förderverein des Technischen Hilfswerk (THW) Wesel möglich, eine Sandsackfüllanlage zu beschaffen und dem THW Ortsverband Wesel zur Verfügung zu stellen. Mit dieser Anlage ist es möglich, bis zu 1.500 Sandsäcke in einer Stunde abzufüllen. Somit kann das THW Wesel im Kreis Wesel noch schneller und besser auf eine Hochwasserlage reagieren.
Vielen Dank an alle Förderer, Unterstützer und diversen privaten Spendern.
Text: Sandra van der Lugt
Bilder: Johannes Sorge